Wochenend und Sonnenschein

Auch im Koiteich freut fisch sich auf´s Wochenende,
denn dann haben die Menschen Zeit für Anerkennung der Farbenpracht.

Und wem tut Anerkennung nicht gut?

Jedes dieser Fischlein hat seinen Namen und seine ganz eigene Persönlichkeit.
Paulchen zum Beispiel, der größte meiner Fische, ist jetzt ca. 60 cm lang.
Sein roter Fleck auf dem Kopf macht ihn für jeden gut erkennbar.
Er liebt es, wenn ich ihn unter dem Kinn streichle.

Max, der links im Bild wegschwimt, das fast weiße Wunder,
war der erste Fisch den ich ins schöne Wasser setzte.
Er war immer handzahm bis zu dem Tag, als ich ihn in den Kescher nahm um einmal ein ganz tolles Bild von ihm zu machen. Es dauerte drei Jahre, bis er wieder in die Nähe meiner Hand kam. Nun darf ich ihn ganz vorsichtig, mit nur einem Finger berühren.

Das kleine feuerrote Schätzchen bekam ich in Bad Dürkheim geschenkt. Ein Besucherkind nannte ihn spontan Löwenzahm, weil er so mutig und zahm mit dem Kind spielt. Angst ist ihm vollkommen fremd.

Vorne rechts im Bild, das ist Blacky. Bei uns geboren. Er bekam seinen Namen, weil er als Baby einen ganz schwarzen Bauch und ein schwarzes Gesicht hatte. Nun hat sich das alles ausgewachsen  und der Name Tiger würde viel besser passen, aber er bleibt halt mein Blacky. Ein sanftes Tier, dem ich mich nur ganz langsam nähern darf.

Bei allem Stöhnen wegen der Sommerhitze, genieße ich es doch längere Zeit mit den Fischen zu schwimmen.

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