Wintertraum für einen Tag

Nach grüner, verregneter Weihnachtszeit, hofften wir, hier im Flachland auch auf ein wenig richtigen Winter. Am Sonntag, dem 17.Januar 2021 war es so weit. In der Nacht hatte es zu schneien begonnen und am Morgen betraten wir in unserm Garten ein Zauberland.

An unseren 120jährigen Buchen vorbei ging es zur Hase, dem schönen kleinen Fluß, der unser Grundstück umfließt.

So schön wie 2010 sah es aber noch lange nicht aus. Hier ein Bild vom 18.Dezember 2010 mit Blick über unseren Acker zu unseren Nachbarn.

So schön, wie der Wintersonnenaufgang  im November 2010 war der heutige Sonnenaufgang auch nicht. 2010 hatte der Rauhreif alles, aber auch wirklich alles in einen Traum verwandelt. Über 500Bilder habe ich davon abgespeichert.

 

Doch zurück in die Realität, das Heute, das Jetzt.

Und in unseren neu gestalteten Garten, in dem auch Zäune ihren Platz haben. 

Man muss schon mal die Hand oder den Arm ausstrecken, wenn man das Glück festhalten will.

Und nachdem ich nach dem Spaziergang am Kachelofen aufgetaut war, malte ich dieses Bild:

Wie richtig es ist, sich dem Augenblick ganz hinzugeben, sahen wir am MOntagmorgen, als von der weißen Pracht rein gar nichts mehr übrig war. Zurück der trübe, traurig wirkende Anblick, der in uns die Frühlingssehnsucht weckt.

 

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