Jakobskreuzkraut

Seit Jahren kämpfe ich gegen die gelbe Seuche.
Lange Jahre fühlte ich mich allein gelassen damit. 
Zum Glück gab es da diesen tollen Verein
www.ak-kreuzkraut.de
Dort fand ich Unterstützung in meinem Tun. 
In unmittelbarer Nachbarschaft zu uns und unseren Weiden lebten ein Pferd und ein Pony inmitten

des gelben Giftes. Ich sprach mehrfach mit der Besitzerin. Sie jammerte, dass sie der Seuche nicht Herr werden könne. Tja, wer nie anfängt mit dem Kampf, der kann auch nicht gewinnen.

Ich fotografierte den Schecken inmitten der gelben Pracht, malte ihn ganz zum Schimmel und veröffentlichte dieses Bild

Ich zeigte der Besitzerin mein Werk und sagte ihr, wenn sie nichts unternehme würde, würde in der nächsten Druckauflage ihr Pony kenntlich gemacht. Ich finde es schlimm, mit Drohungen zu agieren, doch ich wusste mir keinen Rat mehr. Nur ein weiterer Nachbar versprach mit Hilfe. Ansonsten wurde ich viel ausgelacht, wenn ich mit Schubkarren und Spaten an unseren Wegen entlang arbeitete.

Das ist die Rückseite der Postkarte, die nun schon jahrelang drucken lasse und verteile.

Gute Reaktionen bekam ich auch auf diese Postkarte:

Erschreckend ist, dass ich bei aller Vorsicht und Kontrolle doch vereinzelt Pflanzen in meinem eigenen Pferdeland finde. Man muss täglich im eigenen Land und Umfeld spazieren gehen. Dabei finde ich auch Schwarzen Nachtschatten, Datura und immer wieder den roten Fingerhut.  Diese Planzen erkenne ich schon im Babystadium, aber beim JKK bin auch ich hilflos. Es versteckt sich hervorragend. Dabei ist es schon im ganz klein giftig.

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